Entkoppelte Gesellschaft (Schriftenreihe)
Entkoppelte Gesellschaft ist der Kurztitel der von der Kulturphilosophin, Kultursoziologin, Ethnografin und Kuratorin Yana Milev seit 2018 konzipierte und herausgegebenen neunbändigen Schriftenreihe Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90, die vom Internationalen Wissenschaftsverlag Peter Lang Berlin mit den Einzeltiteln Anschluss, Umbau, Exil, Tatbestände, Zeugnisse/Fotografie, Zeugnisse/Film, Szenen, Räume, Welche Zukunft? publiziert wird.
Mit der Schriftenreihe Entkoppelte Gesellschaft wird eine systematische sozialwissenschaftliche wie auch interdisziplinäre Aufarbeitung von Verläufen, Ergebnissen und Nachwirkungen der deutschen Wiedervereinigung in einem mehrteiligen Zusammenhang vorgelegt.
Zur Realisierung des publizistischen Projekts Entkoppelte Gesellschaft gründete Milev eine unabhängige Plattform.[1][2] Es wird seit 2018 von der Rosa Luxemburg Stiftung gefördert und von der Leibnitz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin unterstützt.[3]
Entkoppelte Gesellschaft ist auf eine Laufzeit von 5 Jahren angelegt. Der erste Band «Anschluss» erschien 2018.
Inhaltsverzeichnis
Intention
Das Projekt wurde durch die Beobachtung eines Widerspruchs zwischen Meinung und der Meinung in den sozialen Feldern zur deutschen Einheit motiviert. Beobachtet wurde, dass die Haupakteure der deutschen Einheit, die DDR-Bürgerinnen und -Bürger, ab 1990 nicht hinreichend an der Meinungsbildung beteiligt wurden. Laut Umfragen fühlen sich DDR-Sozialisierte als Bürger zweiter Klasse, was bis in die dritte und vierte Generation Ost hineinwirkt [4][5]. Erhebungen belegen eine erlebte Ungleichbehandlung von Ostdeutschen vor dem Gesetz, auf dem ersten Arbeitsmarkt, ihren Ausschluss aus Karrieren und Elitepositionen, wie auch ihre Marginalisierung, was zu sozialer Unsichtbarkeit und anderen Beschädigungen führte.[6] Ab 2016 fühlen sich viele Ostdeutsche durch die aufstrebende Partei Alternative für Deutschland angesprochen, die 2017 als Fraktion im Deutschen Bundestag einzieht. Die vorherrschende vor allem westdeutsche Meinung, dass ehemalige DDR-Bürgerinnen und -Bürger diktatursozialisiert und folglich nationalsozialistisch und rechtsradikal orientiert seien, greift hier eindeutig zu kurz. Die Intention für das publizistische Projekt Entkoppelte Gesellschaft liegt in der Analyse und Darstellung der gesellschaftlichen Vorgänge die jenseits etablierter Narrative stattfanden.
Konzeption
Mit der Schriftenreihe Entkoppelten Gesellschaft die sich aus drei Monografien und sechs Sammelbänden zusammensetzt werden die in den Sozialwissenschaften favorisierten Konzepte von der Demokratisierung und der Transformation auf dem Gebiet der nach 1990 entstandenen Neuen Bundesländer hinterfragt. Die Gesamtkonzeption stellt einen Gegenentwurf der deutschen Wiedervereinigung im Fokus der NATO- und EU-Osterweiterung zur Disposition. Dieser beinhaltet Analysen und Beiträge
- zur Wahlkampf- und Medienpolitik des Bonner-Kabinetts und der bundesdeutschen Verlagsgrossisten in der DDR
- zur Staatensukzession des BRD-Kernstaates im DDR-Beitrittsgebiet und dem Einrücken der bürgerlichen Gesetzeskraft
- zur Insolvenzsetzung, Übernahme und Vernichtung des DDR-Produktivvermögens durch die Treuhandanstalt als exekutiver Arm des Bundesfinanzministeriums, sowie zur Vereinigungskriminalität
- zur Assimilationspolitik der einrückenden Bundesbehörden auf dem Gebiet der Post-DDR
- zur kulturimperialen Verwerfung der DDR-Erinnerungskultur und des DDR-Kulturerbes
- zur Amnestie des bundesdeutschen Geschichtsrevisionismus und dem Einrücken von Historikerkonstrukten u.a. der Bielefelder Schule
- zur Subordination, Diskriminierung und Marginalisierung DDR-Sozialisierter im vereinigten Deutschland
- zu demographischen Einbrüchen, sozialen Folgen und Spätfolgen
Monografien
Mit der monografischen Trilogie Anschluss, Umbau, Exil entwickelt Milev auf 1.400 Seiten eine politische Psychologie und eine Grounded Theory der Liberalisierung und des Widerstands in Ostdeutschland seit 1989/90. Auf der Grundlage zentraler Theorien der Konflikt-, Migrations- und Katastrophensoziologie werden Implikationen und Symptome einer plötzlichen und dauerhaften gesellschaftlichen Entkopplung untersucht.
Bd.1: Anschluss´
Der Band „Anschluss“ widerlegt den Mythos von der „friedlichen Revolution“ und von der „Wiedervereinigung“ dessen, was zusammengehört und geht der These nach, dass Liberalisierung die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln ist. Der Band belegt die zeithistorischen Zusammenhänge für den koordinierten Staatsanschluss der DDR an die BRD und zeigt auf, warum die basisdemokratische Reformbewegung 1990 scheitern musste. (Milev, Entkoppelte Gesellschaft, Anschluss, 2018, ISBN 978-3-631-77153-2)
Bd.2: Umbau´
Der Band „Umbau“ analysiert das Einrücken der Gesetzeskraft des Kernstaates in das Beitrittsgebiet und belegt die Vollstreckung und Verwerfung der ostdeutschen Gesellschaft. Entgegen herrschender Meinung wurde die Ermächtigung für die Übernahme der DDR durch die BRD nicht von der DDR-Bevölkerung erteilt. Der vorliegende Band leitet die Zusammenhänge einer bis heute wirkenden Kulturkatastrophe her, deren Aufarbeitung erst am Anfang steht. (Milev Entkoppelte Gesellschaft, Umbau, 2019, ISBN 978-3- 631-79844-7)
Bd.3: Exil´
Der Band „Exil“ belegt den Zusammenhang zwischen der Annexions-, Vertreibungs- und Assimilationspolitik der Bundesregierung im Beitrittsgebiet und dem rapiden Anstieg von Kriminalität, Krankheit, Sterblichkeit, Substanzkonsum, Suizid, Abwanderung oder Kinderlosigkeit. Die Entkopplung xder DDR-Bevölkerung aus soziokulturellen Gefügen und die institutionelle Diskriminierung ihrer Herkunft haben einen intergenerativen Ost-West-Kulturkonflikt und das Exil im eigenen Land zur Folge. (Milev, Beckert, Noack, Entkoppelte Gesellschaft, Exil, 2020, ISBN 978-3-631-81990-6)
In den Monografien wurden empirische Ergebnisse wie demografische Statistiken, Infografiken, Surveys, Datenanalysen, Evaluationen historischer und aktueller Diskurse sowie ethnografisches Material und Dokumente zusammengetragen, analysiert und ausgewertet. Die Ergebnisse sind in den Büchern veröffentlicht.
Sammelbände
An den Sammelbänden wirken qualifizierte Forschungspartner und Experten als Fachbeirat, Förderer und Herausgeber mit. Weiterhin sind über 100 Beiträgerinnen und Beiträger an dem Projekt beteiligt. Eine Prämisse für die Auswahl der HerausgeberInnen und BeiträgerInnen war eine DDR-Sozialisation. Dieses Konzept wurde mit wenigen Ausnahmen durchgesetzt.
Bd. 4: Tatbestände
Der erste Herausgeberband, Band 4: Tatbestände, wurde von dem Soziologen Franz Schultheis als Fachbeirat und Herausgeber unterstützt. Die Zusammenarbeit wurde von dem Gedanken einer Fortschreibung des von ihm und Kristina Schulz 2005 herausgegebenen Forschungsbandes Gesellschaft mit begrenzter Haftung: Zumutungen und Leiden im deutschen Alltag, motiviert. Dieses Projekt ist wiederum als direkte Fortsetzung des Forschungswerks Pierre Bourdieus Das Elend der Welt zu nennen, zu dem Schultheis federführend beitrug. Im Einleitungskapitel der Tatbestände beziehen sich die Herausgeber auf die empirischen Daten des Sozialwissenschaftlers Gunnar Winkler, der die erste systematische und zusammenhängende Untersuchung zu den vereinigungsbedingten Folgen veröffentlichte. Im Jahr 2000 bezeichnete der Soziologe Wolfgang Zapf die von Winkler verfassten Sozialreporte. Daten und Fakten zur sozialen Lage in den neuen Bundesländern als „den wichtigsten ostdeutschen Beitrag zur Sozialberichterstattung“.[7]
In dem 2019 erschienenen Sammelband Tatbestände wurden Ergebnisse aus Fallstudien und Interviews zusammengetragen, die zu diesem Zeitpunkt neueste Daten aus sozialwissenschaftlichen Erhebungen vorstellten. Es wurden Beiträge von und mit Olaf Jacobs, Michael Schönherr, Marcus Böick, Constantin Goschler, Ulrich Busch, Raj Kollmorgen, Franz Schultheis, Kristina Schulz, Katrin Rohnstock, Thomas Gensicke, Niklas Porrello, Christoph Seidler, Tanja Bürgel, Seth Howes und Egon Krenz veröffentlicht.
Bd. 5: Zeugnisse/ Fotografie
Der zweite Herausgeberband, Band 5: Zeugnisse/Fotografie wurde von der Kunsthistorikerin Sigrid Schade, Leiterin des Institute Cultural Studies (ICS) der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), gefördert. [8]
Der Band wurde mit dem Fotografen und Ethnografen Philipp Beckert als Fachbeirat, Kurator und Herausgeber und dem Fotografen, Konzeptkünstler und Kurator Marcel Noack als Herausgeber umgesetzt. Die Herausgeber beziehen sich in der Auslegung der visuellen Soziologie auf die Studien zur visuellen Kultur von Sigrid Schade und Silke Wenk. Hierbei kommt der Fotografie die Rolle der Zeugenschaft, der Sichtbarmachung und der erinnerungskulturellen Rekonstruktion zu.
Der Band “Zeugnisse/Fotografie“ thematisiert Arbeits-, Kultur- und Lebenswelten in der DDR und deren Verschwinden in Folge der „Wiedervereinigung". Anhand von Fotografie und Reportage werden drei zeithistorische Phasen rekonstruiert: A/ Aufbau und Aufbruch in der DDR; B/ Formen des Überlebens im Umbruch; C/ Entheimatung und Kampf um Sichtbarkeit im Neuland/Exil. Der Band stellt 18 Positionen der Visuellen Soziologie vor. (Beckert, Milev, Noack, Entkoppelte Gesellschaft, Zeugnisse/Fotografie, 2021, ISBN 978-3-631-81991-3)
Diese Positionen wurden zusammengestellt mit Fotografien von Christian Borchert, Ralf Anders, Evelyn Richter, Harald Kirschner, Eva Mahn, Renate Rössing, Roger Rössing, Thomas Uhlemann, Maria Notbohm, Jens Rötzsch, Barbara Klemm, Maix Mayer, Andreas Rost, Jürgen Matschie, Philipp Beckert, Marcel Noack, Yana Milev und mit Texten von Heinz Czechowski, Matthias Flügge, Hans-Joachim Lauck, Paul Dessau, Wolfgang Kil, Eva Mahn, Hans-Georg-Sehrt, Andreas Raabe, Kurt Schneider, Jörg Roesler, Christoph Tannert, Renate Rauch, Bertram Kaschek, Peter Gosztony, Christina Bogusz, Philipp Beckert, Marcel Noack und Yana Milev. Der Band wird mit Grußworten von Silke Wagler und Peter Weibel eröffnet.
Rezeption und Debatte)
Zur Bekanntmachung des Werks für ein breiteres Publikum publizierte Milev das Sachbuch Das Treuhand Trauma. Die Spätfolgen der Übernahme. [9]
Das Thema Entkoppelte Gesellschaft wird vielfältig rezipiert. [10][11][12] Es wird als innovativer Beitrag unter anderem in der Korea-Forschung sowie in der Ethnologie und Europäischen Kulturwissenschaft [13][14][15] und als Debattenbeitrag in gesellschaftspolitischen Kontexten zur Kenntnis genommen.
Entkoppelte Gesellschaft wurde auf dem Bundeskongress für politische Bildung in Leipzig vorgestellt, in der Gesprächsreihe „Transformation“ der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf mit dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) Thomas Krüger und dem Ausstellungsmacher Christoph Tannert diskutiert sowie im Online-Dossier der bpb „Zeitenwende. Ist der Osten ausdiskutiert“ und als Fachartikel auf dem Webportal vom Bundesausschuss politische Bildung (bap) e.V. publiziert. [16][17][18][19]
In einer Online Konferenz der DGPT (Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e.V.) äußert sich der Psychiater, Psychoanalytiker und Autor Christoph Seidler zu den Schriften Entkoppelte Gesellschaft und ihrem Wert für eine gesellschaftliche Aufklärung unbearbeiteter Probleme der Wende. [20]
Bücher
Monografien
- Yana Milev, Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Anschluss. Peter Lang, Berlin 2018, 343 Seiten, ISBN 978-3-631-77155-6
- Yana Milev, Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Umbau. Peter Lang, Berlin 2019, 493 Seiten, ISBN 978-3-631-77155-6
- Yana Milev, Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Exil. Peter Lang, Berlin 2020, 593 Seiten, ISBN 978-3-631-77155-6
Herausgaben
- Yana Milev, Franz Schultheis (Hrsg.): Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Tatbestände. Peter Lang, Berlin 2019, 569 Seiten, ISBN 978-3-631-78731-1
- Philipp Beckert, Yana Milev, Marcel Noack (Hrsg.): Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Zeugnisse/Fotografie. Peter Lang, Berlin 2021, 690 Seiten, ISBN 978-3-631-81991-3.
Weblinks
Einzelnachweise
1
↑ Entkoppelte Gesellschaft, Projektseite, www.entkoppelte-gesellschaft.org, Stand vom 3. September 2021
2↑ Michael Meyen, Der Think Tank Yana Milev, https://medienerbe.hypotheses.org/2459, Stand vom 3. September 2021
3↑ Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften (Bd.72) , Yana Milev, Subordination und Diskriminierung DDR-Sozialisierter. Zur neokolonialen Assimilationspolitik in den «Neuländern» nach 1989/90, in: Michael Thomas, Ulrich Busch (Hg.), Streitfall Ostdeutschland. Grenzen einer Transformationserzählung, trafo Verlagsgruppe, Berlin, 2021, S. 145-158.
4↑ Renate Köcher, Fremd im eigenen Haus, Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach, 2019, https://www.ifd-allensbach.de/fileadmin/kurzberichte_dokumentationen/FAZ_Januar2019_Ost_West.pdf, Stand vom 22. Oktober 2021
5↑ Im vereinten Deutschland geboren – in den Einstellungen gespalten, Studie der Otto Brenner Stiftung, https://www.pressebox.de/pressemitteilung/otto-brenner-stiftung/Otto-Brenner-Stiftung-legt-erste-Studie-zur-Nachwendegeneration-vor/boxid/944171, Stand vom 22. Oktober 2021
6↑ Im vereinten Deutschland geboren – in den Einstellungen gespalten, Studie der Otto Brenner Stiftung, https://www.pressebox.de/pressemitteilung/otto-brenner-stiftung/Otto-Brenner-Stiftung-legt-erste-Studie-zur-Nachwendegeneration-vor/boxid/944171, Stand vom 22. Oktober 2021
7↑ Wolfgang Zapf: Wie kann man die deutsche Vereinigung bilanzieren? In: Oskar Niedermayer, Bettina Westle (Hrsg.): Demokratie und Partizipation. Westdeutscher Verlag, ISBN 978-3-531-13432-1, S. 161.
8↑ ZHdK-Zürcher Hochschule der Künste: Entkoppelte Gesellschaft, Stand vom 22. Oktober 2021
9↑ Yana Milev, Das Treuhand Trauma. Die Spätfolgen der Übernahme, Das Neue Berlin, 2019
10↑ Frank Schumann, Der Osten wird vom Westen verwaltet und beherrscht. Ein Gespräch mit Yana Milev. Über kulturkoloniale Dominanz der BRD, die Mär von der „Wiedervereinigung“ und die Ähnlichkeit der DDR mit der Schweiz, Junge Welt, Ausgabe vom 13. Juli 2019.
11↑ Stefan Bollinger, Nicht nur ein Kulturkonflikt. Sie Soziologin Yana Milev erklärt, warum der Osten anders tickt, nd, 28.01.2021. Stand vom 22. Oktober 2021
12↑ Gerd Bedszent, Grausige Bilanz. Die Zahlen zur Katastrophe: Dritte Band der Reihe über Ostdeutschland nach 1989/90, Junge Welt, 26./27. Juni 2021. Stand vom 22. Oktober 2021
13↑ «Overall, Milev stresses that the “policy of memory” in post-1990 Germany mostly excludes East German academics of the age cohort born between 1945 and 1975. In addition, she highlights the “devaluation of everyday culture and the cultural heritage of the GDR” as an “act of colonial violence.” Her effort to research against the grain is enabled by the Zurich University of the Arts and other institutions. It will be interesting to observe to what extent her monumental and dissident “Remembrance of Things Past” will be recognized as a significant contribution to the “policy of memory” in the German media and cultural landscape.», in: Jörg Michael Dostal, Germany's Post-Reunification Effort to Achieve National Reconciliation: Muddling Through, Routinization, and Policy Failure. International Journal of Korean Unification Studies, 28(2), 1-35, 2019, p. 13. Stand vom 22. Oktober 2021
14↑ Mareile Flitsch, Karoline Noack, Museum, materielle Kultur und Universität. Überlegungen zur Parallelität und Zeitgenossenschaft der DDR/BRD-Ethnologie im Hinblick auf eine Standortbestimmung mit Zukunftsaussichten, Zeitschrift für Ethnologie, Band 122, 2019. Stand vom 22. Oktober 2021
15↑ Mareile Flitsch, Karoline Noack, Museum, Material Culture and Universities. Reflections on the Parallelism and Contemporaneity of GDR/FRG Social Anthropologies in View of a Positioning with Future Prospects, in: boasblog.org, https://boasblogs.org/dcntr/museums-material-culture-and-universities/, Stand vom 22. Oktober 2021
16↑ 14. Bundeskongress politische Bildung 2019, Was uns bewegt. Emotionen in Politik und Gesellschaft, Sektion 13, 9. März 2019, https://www.bpb.de/veranstaltungen/dokumentation/277653/sektion-13-30-jahre-friedliche-revolution-richard-wagner-2, Stand vom 22. Oktober 2021
17↑ Gesprächsreihe „Transformation, Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf, mit Thomas Krüger, Yana Milev und Christoph Tannert, https://schloss-wiepersdorf.de/de/audiovisualreader/transformation-2.html, Stand vom 22. Oktober 2021
18↑ Zeitenwende. Ist der Osten ausdiskutiert? Dosier Deutschland Archiv, Bundeszentrale für politische Bildung, https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/325014/chemnitz-crystal-meth-hauptstadt-europas, Stand vom 22. Oktober 2021
19↑ Bundesausschuss politische Bildung (bap) e.V., https://profession-politischebildung.de/grundlagen/geschichte/verordnetes-vergessen/, Stand vom 22. Oktober 2021
20↑ Christoph Seidler, Demokratie im Stresstest: Kollusion und Marginalisierung. Eine gruppendynamische Perspektive, Auszug Vortragstext, 72. Jahrestagung der DGPT (1.-3.10.2021): Zeitdiagnosen (Online-Tagung), in: Entkoppelte Gesellschaft, Rezensionen, 10.10.2021, URL: xxxx, Stand vom 22. Oktober 2021